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Mobile Device ManagementResearch in Motion hat es mit seinem BlackBerry Enterprise Server vorgemacht. Dort kann man sämtliche Firmen-BlackBerrys einheitlich konfigurieren und sichern. Wie Sie ein derartiges Mobile Device Management (MDM) für die iPhones in Ihrem Unternehmen umsetzen können, erklären wir Ihnen im Folgenden. Natürlich birgt der Einsatz von Smartphones im Unternehmen eine gewisse Gefahr, da sie schneller verloren gehen und leichter angreifbar sind als z.B. PCs. Wenn also die Möglichkeit eines unerlaubten Fremdzugriffs auf das iPhone besteht, muss ein Mobile Device Management Tool dafür sorgen, dass die Unternehmensdaten entsprechend schnell geschützt werden. Dies kann zum einen durch einen Remote-Wipe geschehen, bei dem sämtliche Daten auf dem iPhone per Fernzugriff gelöscht werden, oder zum anderen durch die Sperrung des iPhones mit Hilfe eines Passworts oder Sicherheitscodes. Auch wenn ein Mitarbeiter den Zugriffscode zu einer Unternehmensanwendung vergessen hat, muss das Mobile Device Management Tool Hilfe leisten. So kann der Gerätecode oder das Anwendungspasswort vorrübergehend entfernt werden, damit der Benutzer einen neuen Code eingeben kann. Auch
bei Verlust des iPhones Generell dient das Mobile Device Management im Unternehmen aber auch dazu, die vorhandenen mobilen Endgeräte zentral zu verwalten und auf einen Stand zu bringen. So können Sie Ihren Mitarbeitern einheitlichen Zugriff auf unternehmensinterne Anwendungen gewähren oder die Nutzung spezieller Funktionen einschränken. Per Active Sync können z.B. E-Mail Accounts für Microsoft Exchange und IBM Lotus Notes eingerichtet werden. Mit Hilfe von Richtlinien können Sie verschiedene Sicherheitsfunktionen festlegen. So können Sie z.B. die Länge des Sicherheitscodes und seine maximale Geltungsdauer bestimmen. Sie können aber auch die Zeit bis zur automatischen Sperre des iPhones und die Anzahl der fehlgeschlagenen Eingabeversuche des Codes, die erlaubt sind bevor sich das iPhone sperrt, vorgeben. Durch Nutzungsbeschränkungen können Sie Ihren Nutzern verbieten, selbständig Apps zu installieren, bestimmte Inhalte in iTunes zu konsumieren oder vorinstallierte Funktionen wie die Kamera, YouTube, den iTunes- und App Store sowie den Safari Browser zu nutzen. Weiterhin kann eine MDM-Lösung auch Daten über die verwalteten Geräte abfragen, analysieren und gesammelt bereitstellen. Dazu gehören beispielsweise die iOS-Version und die Seriennummer sämtlicher iPhones, deren Kapazität und verfügbarer Speicherplatz sowie alle umgesetzten Einschränkungen und installierten Programme. ITWU hat schon einige der verfügbaren MDM-Tools für das iPhone unter die Lupe genommen. Leider bietet nur eine Lösung eine 100%ige Integration in Notes/Domino und somit auch eine gute Kompatibilität mit dem Lotus Traveler. Im Gegensatz zu anderen Tools benötigt der iOS.profiler auch nicht einen separaten Server, sondern wird einfach auf dem Domino Server installiert. Allerdings verwaltet dieses MDM-Tool lediglich iOS-Devices. Löschen,
sperren, beschränken und sichern Die Auswahl und der Einsatz der verschiedenen Mobile Device Management Tools hängen sehr stark von Ihrer konkreten Mobility-Strategie ab. Möchten Sie Ihren Mitarbeiten z.B. die Nutzung von verschiedenen mobilen Endgeräten, wie Black-Berrys, iPhones und Android-Devices erlauben? Dann sollten Sie bei der Auswahl einer MDM-Software großen Wert auf die Kompatibilität legen. Oder erlauben Sie Ihren Mitarbeitern, ihre privaten Smartphones für die Arbeit einzusetzen? Dann kommen Sicherheitskonfigurationen wie die Einschränkung von App-Installationen wohl kaum in Frage. Daher helfen wir Ihnen nicht nur bei der Entscheidung für eine passende Mobile Device Management Software, sondern beraten Sie auch gerne im Hinblick auf die Mobility-Strategie Ihres Unternehmens. Sprechen Sie uns einfach darauf an! |
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