Anfang Oktober war es mal wieder soweit und die ITWU hat ihre Mitarbeiter zu einem weiteren tollen Event eingeladen. Erst ein Graffiti-Workshop und darauf ein Kegelabend mit Essen, so der Plan. Leider hatte das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht – Graffiti-Kunst sprüht man ja am besten außerhalb von geschlossenen Räumen und da hat das Wetter dann einfach nicht mitgespielt, weshalb der Graffiti-Workshop auf ein paar Wochen später verschoben wurde. Der Kegelabend im Wewerschen Gasthof „Zum Hölzchen“ konnte aber trotzdem stattfinden und nach ein paar ausgedehnten Kegelrunden, wurden wir hervorragend mit Schnitzel, Steak, Pommes etc. bewirtet. Im Verlauf des Abends haben wir eine richtige Wissenschaft daraus gemacht, mit welcher Kugel man mit welcher Technik alle 9 Kegel umgeworfen bekommt. Das ist uns während des ganzen Abends nur wenige Male gelungen – zum Glück braucht man für die meisten Kegelvarianten die 9 nicht ganz so häufig.
Der Graffiti-Workshop, der Anfang November folgte, war auch sehr gelungen. Die ITWUler hatten alle alte Kleidung mitgebracht, allerdings hatten viele nicht mit der Kälte an dem Tag gerechnet, weshalb viele in ihren Malerklamotten gefroren haben. Gut, dass drinnen neben leckeren Snacks auch warmer Kaffee und Tee auf uns warteten.
Katrin hatte auch noch alte Kittel von Ihrer Oma mitgebracht, die auch direkt als Wärmeschicht zweckentfremdet wurden.
Dozent Edwin Bormann, oder auch kurz Eddy, hat mit uns dann zuerst ein paar Techniken an der Probewand getestet, bis er uns auf unsere eigenen Leinwände losgelassen hat.
Das kontrollierte Sprühen der Farben war tatsächlich kniffliger als gedacht, da man bei zu wenig Nähe zur Leinwand nur diffus die Farbe streut, bei zu viel Nähe die Farbe anfängt auf dem Untergrund zu zerlaufen.
Nichtsdestotrotz sind tolle Werke dabei rumgekommen und es wurden fleißig alle Leinwände bemalt bis es dunkel war. Wieder mal eine tolle ITWU-Aktion!