Auch wenn wir uns fast tagtäglich sehen, offenbar kann das ITWU-Team nicht genug voneinander bekommen. Und da wir so langsam alle die Nase voll haben vom ständigen Kegeln und Bowlen, musste mal ein neues Event her. Und da stellte sich sehr schnell die Frage: Warum immer nur auf Kegel und Pins schießen, wenn man es auch auf die Kollegen absehen kann? Es stand also relativ schnell fest: ITWU geht zum Lasertag! Mit den OWL Games haben wir hier in Paderborn einen ausgezeichneten Anbieter, der gleichzeitig auch den Vorteil hat, ganz in der Nähe des besten griechischen Restaurants der Stadt ansässig zu sein.

Abb. 1: Gebäude von OWL-Games.
So packten wir am vergangenen Dienstag nach getaner Arbeit unsere sieben Sachen und fuhren oder radelten zum verabredeten Treffpunkt. Die beiden Gruppen (pink und türkis) waren schnell eingeteilt und die Regeln einfach erklärt. Dann ging das Geballer los. Ich für meinen Teil war zuvor noch nie Lasertag spielen gewesen, habe aber ein gewisses Paintball-Trauma, über das ich hier lieber nicht sprechen möchte ;)

Abb. 2: Gruppenfoto in voller Lasertag-Ausrüstung.
Ich kann nur sagen: Lasertag ist natürlich sehr viel schmerzfreier - obwohl ich mit meinen auch nicht mehr ganz so jungen Augen gewisse Probleme mit dem Dämmerlicht in der Halle hatte und meine Nase mit der ein oder anderen Wand zusammengeprallt ist. Aber alles in allem waren es grandiose 60 Minuten, in denen wir unseren Aggressionen freien Lauf lassen konnten. In der ersten von 3 Runden stand ich sogar ganz oben auf der Wertungsliste – was aber höchstwahrscheinlich damit zu tun hatte, dass ich mich auf dem höchsten Punkt der Halle verschanzt hatte und alles abgeballert habe, was mir vor den Laser kam. Die letzten beiden Runden liefen dann nicht mehr so gut für mich, haben aber umso mehr Spaß gemacht.

Abb. 3: Wertungsliste nach der ersten Runde.
Nach einer Stunde waren wir alle zwar gut gelaunt, aber komplett durchgeschwitzt und etwas k.o. – bereit für die Essensaufnahme. Die Klugen unter uns, warfen also eben noch frische T-Shirts über und dann ging es los – mit einem kurzen Zwischenstopp – zum Restaurant Poseidon. Auf den kurzen Zwischenstopp an der ersten Unternehmenszentrale der IT works unlimited – damals noch inetsolutions, gegründet von 4 frischgebackenen Studenten – bestand Carl allein aus Nostalgiegründen. Und so stand unser ITWU-Haufen vor der alten Studentenbude von Carl und Dirk und lauschte den bemerkenswerten Anekdoten aus den Frühzeiten der ITWU.
Artur, der direkt gegenüber zur Schule gegangen war, deckte dann auch noch eine Gemeinsamkeit mit Carl aus grauer Vorzeit auf: eben jener musste sich nämlich in seinen Studentenzeiten fortwährend von Schreien nach einer gewissen Bettina wecken lassen, die höchstwahrscheinlich eine Klassenkameradin von Artur war. Paderborn ist halt wirklich ein Nest.
Endlich beim Poseidon angekommen, lehnte der überwiegende Teil der Rad- und Autofahrer unter uns natürlich den obligatorischen Begrüßungs-Ouzo ab und stürzte sich sofort auf das leckere Essen. Und da Vorspeise und Hauptgang ja nicht ausreichen, und Vitali in Experimentierlaune war, gabs für ihn auch noch einen Galaktoboureko, der ihm aber glaub ich nicht ganz so galaktisch schmeckte ;)

Abb. 4: Das Essen war nicht nur lecker, sondern auch sehr ästhetisch angerichtet.
Torben und ich haben dafür lieber mit der Metaxa-Auswahl experimentiert und so saßen wir noch ziemlich lange im lauschigen Biergarten vom Poseidon und lauschten unter anderem Jan, der auf einen Kurzbesuch aus seiner „erholsamen“ Elternzeit vorbeischaute und Geschichten von der Geburt seines ersten Kindes erzählte.

Abb. 5: Gemütlicher Ausklang des Abends mit interessanten Gesprächen.
Kurzum, es war mal wieder ein fantastischer Abend im Kreise meiner liebsten Kollegen und ich denke es wird nicht der Einzige in dieser Kombination bleiben. Schließlich kann man bei OWL-Games noch viele andere Abenteuer erleben und Vitali findet sicher auch noch eine andere abenteuerliche Nachspeise auf der Speisekarte vom Poseidon.