Alle guten Dinge sind 3!

Das ID-Vault, die Roaming- und die Multi-User-Funktion von Lotus Notes/Domino nehmen Ihnen viele administrative Aufgaben ab, auch wenn Sie nur unabhängig voneinander agieren. In Kombination werden sie aber zu einem unschlagbaren Trio, das Ihnen ungeahnte Möglichkeiten bei der User-Verwaltung eröffnet.

"Hallo Helpdesk, mein PC funktioniert nicht mehr!" Träumen Sie nicht auch manchmal davon, bei derartigen Anfragen Ihrer Anwender einfach antworten zu können: "Dann nehmen Sie doch einfach einen anderen." ITWU erfüllt Ihnen diesen Traum, mit Hilfe dreier einfacher Aministrationsfunktionen. Bevor wir Ihnen im Detail verraten, wie das geht, stellen wir Ihnen diese Funktionen erst einmal einzeln vor:

ID-Vault:
Das ID Vault wurde mit Lotus Domino 8.5 eingeführt und erleichtert die Verwaltung der User-IDs. Per Richtlinie können Sie diejenigen Mitarbeiter bestimmen, deren IDs als Kopie in der ID-Vault Datenbank gespeichert und verwaltet werden. Wenn ein Benutzer seine ID verliert oder beschädigt bzw. sein Passwort vergisst, können berechtigte Helpdesk-Mitarbeiter mit Hilfe der Kopien im ID-Vault das Problem ganz einfach lösen. Sie können mit wenigen Klicks das Passwort zurücksetzen oder die entsprechende ID aus dem ID-Vault wiederherstellen.

Passwörter zurücksetzen ist mit dem
ID-Vault kein Problem mehr!

Roaming User:
Im Gegensatz zum ID-Vault ist die Roaming-Funktion eine alte Bekannte aller Domino Administratoren, die es einem Mitarbeiter ermöglicht, an mehreren Workstations auf seine persönlichen Datenbanken (names.nsf, bookmarks.nsf, Workspace) zuzugreifen. Dabei werden die nsf-Dateien eines Roaming-Users auf einem zentralen Server gespeichert. Sobald sich dieser User mit seiner ID an einem Client - egal an welcher Workstation - anmeldet, werden die Daten repliziert und lokal zur Verfügung gestellt.

Multi-User Install:
Die Multi-User-Installation eines PCs ermöglicht es hingegen mehreren Benutzern, an demselben PC zu arbeiten, ohne dass andere User auf ihre Daten zugreifen können. Die nsf-Dateien werden dabei in den Windows-Benutzerprofilen gespeichert, die für die anderen User gesperrt sind.

Das unschlagbare Trio:
Wenn Sie diese drei Administrator-Funktionen für all Ihre Mitarbeiter konfigurieren, könnten diese problemlos an jedem beliebigen PC arbeiten, solange sie nur Ihren Namen und Ihren Mailserver bei der Anmeldung angeben (s. Schaubild). So findet der Notes Client sofort die richtige ID im ID-Vault. Die persönlichen nsf-Dateien des Users werden aus dem Roaming-Verzeichnis des zentralen Servers repliziert und lokal zur Verfügung gestellt. Muss der Mitarbeiter später wieder an einem anderen PC arbeiten, werden seine lokalen nsf- Dateien wieder mit dem Roaming-Server synchronisiert und gleichzeitig im lokalen Benutzerprofil abgelegt, damit spätere Benutzer dieses PCs nicht darauf zugreifen können.

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter beim Ausfall ihres PCs sofort auf einem Ersatz-PC weiterarbeiten, ohne vorher überlegen zu müssen, wie sie an ihre Domino-Daten herankommen!

Unschlagbar ist das Trio bei neuen Rechnern, Pool- oder Ersatz-PCs, die den Mitarbeitern vorübergehend im Falle des Ausfalls Ihres eigenen PCs zur Verfügung gestellt werden. Diese PCs müssten nicht mehr für jeden Benutzer neu konfiguriert werden, der User kann ohne Weiteres mit seiner Arbeit am neuen PC fortfahren. Gleiches gilt auch für interne Personaländerungen, bei denen ein Mitarbeiter den PC seines Vorgängers problemlos weiternutzen kann.

Natürlich bringt die Konfiguration des ID-Vaults, der Roaming- und Multi-User einen gewissen Aufwand mit sich. Unsere Erfahrung hat uns allerdings gezeigt, wie man diesen Aufwand so klein wie möglich halten kann, damit er sich auf jeden Fall für Sie auszahlt. Rufen Sie uns also am besten gleich an und machen Sie sich unsere Erfahrung zu Nutze!

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